Fest steht: Wenn Sie inspirieren. Ihre Vision teilen und Ihr Team für Ihre großen und kleinen Ziele begeistern. Dann können Sie das Beste aus Ihrer Praxis rausholen. Wirkungsvoll.
Kommunizieren Sie klare Ziele und machen Sie Ihre Mitarbeiter zu Beteiligten. Nur so werden Sie sich ganz persönlich dafür einbringen. Und ihren wertvollen, vielleicht sogar innovativen Beitrag dazu leisten.
Zahlen Daten Fakten
Doch fangen wir am Besten ganz von vorn an. Nämlich mit der Frage, was ein gutes Ziel ausmacht. Klingt abgedroschen? Vielleicht ist es das. Aber die Praxis zeigt, dass Ziele gerne abstrakt und wischiwaschi formuliert werden. Besser ist es, Ihre Ziele mit Zahlen Daten Fakten zu belegen.
Nur dann sind Sie überprüfbar. Und Sie können faktenbasierte Entscheidungen treffen. Formulieren Sie Ihre Ziele SMART. Das heißt:
- S pezifisch (möglichst genau formuliert)
- M essbar (So nicht: „Wir wollen in nächster Zeit einige Mitarbeiter schulen.“
Stattdessen: „Wir wollen bis Ende des Jahres zwei Mitarbeiter zur ZMP weiterbilden.“ Seien Sie konkret.) - A kzeptiert (Ziele sollten für Ihre Mitarbeiter so attraktiv sein, dass Sie bereit sind, sich dafür einzubringen.)
- R ealistisch (das Erreichen der Ziele sollte machbar sein.)
- T erminiert (setzen Sie konkrete Termine.)
Sind Ihre Ziele verstanden und verinnerlicht, ist es ein Leichtes, die entsprechenden Maßnahmen einzuleiten. Ab und zu ist es notwendig, nachzusteuern. Überprüfen Sie Ihre Ziele deshalb regelmäßig – mindestens jedoch einmal jährlich zur Managementbewertung.
Ziele müssen in den Köpfen Ihres Teams fest verankert sein
Wenn sich Ihr Team damit identifiziert. Dahinter steht. Werden sich Ihre Mitarbeiter ganz selbstverständlich dafür einbringen. Nur wenn sich jeder Einzelne darüber im Klaren ist, wie sein eigener Beitrag dazu aussieht – UND was es für die Praxis bedeutet, wenn dieser Beitrag fehlt – ist eigenverantwortliches Handeln möglich.
Ist Ihnen bewusst, welche Potentiale jeder Einzelne mitbringen? Welche Talente und Interessen?
Warum setzen Sie Ihre Mitarbeiter nicht einfach dort ein, wo sie sich entfalten und weiterentwickeln können oder möchten. Wer ist das Organisationstalent? Wer arbeitet akribisch genau? Wer ist eher der Kreative? Oder Kommunikative? Wer arbeitet sich schnell und gerne in neue Themen ein? Wer ist der Kümmerer? Erkunden Sie die verborgenen Talente und Ihre Mitarbeiter werden es Ihnen danken. Ein einfacher Weg zu mehr Mitarbeitermotivation und Wertschätzung. Und ganz nebenbei holen Sie das Optimum für Ihre Praxis raus. Ohne Mehraufwand. Sondern ganz praktisch im Alltag. Seien Sie inspirierend.
Nachdem Sie nun das wirkungsvolle Fundament für Ihren Praxiserfolg gelegt haben, beleuchten wir im nächsten Beitrag Ihre Abläufe. Optimal gestaltet und konsequent an den Patienten-Bedürfnissen ausgerichtet – alle Arten von Verschwendungen werden minimiert bzw. beseitigt. Wichtig ist, was Wert und Zufriedenheit schafft.
Meine Aufgabe ist es, das komplexe Thema QM einfach darzustellen. Zu inspirieren und dafür zu sorgen, dass Sie richtig fit in diesem Thema werden. Das ist mir wichtig. Daher freue ich mich, wenn Sie das nächste Mal wieder dabei sind.
Wenn Sie noch nicht wissen, wie Sie QM in Ihrer Praxis wirkungsvoll umsetzen können, dann melden Sie sich. Auf meiner Seite www.qm-oischinger.de finden Sie alle Informationen dazu.
Die Autorin und Auditorin steht für Qualitätsmanagement mit Leichtigkeit und Weitblick. Soll heißen, dass sie nichts davon hält QM zu verkomplizieren. In erster Linie muss QM von Anfang an nützlich und praktisch sein. Es soll dabei helfen, den Praxisalltag zu vereinfachen, gesetzliche Vorgaben einzuhalten und die Zusammenarbeit aller Beteiligten zu verbessern.
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